„Echte Gemeinsamkeit - die Basis für dauerhaften Zusammenhalt“

Der Weg Nr. 3 zur erfüllten und glücklichen Partnerschaft


„Gleich und gleich gesellt sich gern“ – das hast Du bestimmt schon öfter gehört. Mit diesem Sprichwort begründen Menschen häufig, warum zwei Menschen zum Paar werden oder schon so lange ein Paar geblieben sind. Es beschreibt die Kehrseite zur Redewendung, die wir an den Anfang des Beitrags über den Weg des Unterschieds gestellt haben (Nr. 2). Es muss nicht unbedingt die Gleichheit sein, doch Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten sind nach unseren Erfahrungen für jede Paarbeziehung ein existenzieller Nährboden. Wenn Paare mit ihren Schwierigkeiten zu uns kommen, finden wir oft in der Wiederbelebung von Gemeinsamkeiten einen der wichtigsten Lösungsansätze. In der wohligen Gemeinsamkeit können sich zwei Partner/innen am leichtesten ihre Zusammengehörigkeit bestätigen. Ken Wilber, ein moderner Philosoph mit einem weltweiten Netzwerk von Anhängern/innen, hat immer wieder gesagt: „Liebe ist der Klebstoff des Universums“. Wenn wir diesen Worten folgen, ist die Gemeinsamkeit der vielleicht wichtigste Inhaltsstoff in dem Kleber.

Impuls zur Standortbestimmung

Unser Impuls zur Standortbestimmung besteht aus einem Leitsatz und einer Kardinalfrage. Der Leitsatz für Weg 3 hört sich so selbstverständlich an und beschreibt doch eine fortwährende Herausforderung.

Wir pflegen unsere Gemeinsamkeiten.

Was würdest Du spontan sagen: Kannst Du diese Aussage unterschreiben? War das schon immer so?

Die Kardinalfrage fordert Dich zu einem klaren Ja oder Nein heraus. Lass die Kardinalfrage bzw. Deine Antwort eine Zeitlang auf Dich wirken, bevor Du weiterliest!

Erlebst Du im Alltag genügend Gemeinsamkeiten mit Deinem/r Partner/in, um Dich nachhaltig verbunden zu fühlen?

Woran Du erkennst, dass es nicht stimmt

Es ist im Grunde leicht zu erkennen, wenn Du und Dein/e Partner/in vom Weg der Gemeinsamkeit abgekommen seid: Ihr verbringt dann nur wenig Zeit miteinander, jede/r macht sein bzw. ihr Ding. An die Stelle des Miteinanders ist ein Nebeneinander oder Aneinander-Vorbei getreten.

So weit muss die gegenseitige Entfernung bei Dir noch nicht vorangeschritten sein. Doch solltest Du ebenfalls aufhorchen, wenn Dir auf die folgende Frage nichts einfällt: „Was verbindet Euch im Herzen miteinander?“

Vielleicht gab es mal Gemeinsamkeiten, doch sind diese über die Jahre oder im Zuge des Übergangs in neue Lebensphasen verloren gegangen, ohne dass Ihr einen adäquaten Ersatz dafür gefunden habt. Habt Ihr Euch einfach so in den Lauf der Dinge gefügt? Habt Ihr Alternativen vergeblich ausprobiert? Sind Euch keine eingefallen?

Wenn Impulse für gemeinsames Tun immer nur von einer Seite kommen, seid Ihr auch in eine Schieflage geraten.

Störungen auf dem Weg können sich darüber hinaus in Gemeinsamkeiten zeigen, die zwar noch bestehen, aber irgendwie ausgehöhlt sind. Ihr geht z.B. nur deshalb zusammen auf eine Party, weil Ihr eingeladen seid und weil Ihr nach außen Gemeinsamkeit demonstrieren wollt. Ihr macht zwar z.B. etwas zusammen, doch eine/r von Euch beiden zahlt einen zu hohen Preis dafür. Oder Ihr habt da nur mühsam einen Kompromiss gefunden, mit dem keine/r wirklich zufrieden ist. Ihr verbringt zwar viel Zeit miteinander, doch es breiten sich währenddessen Eintönigkeit und Langeweile aus. Womöglich droht sogar eine/r daran zu ersticken. Im Extremfall gibt es Euch fast nur noch im Doppelpack, Ihr bratet ständig im gleichen Saft, und Ihr seid geradezu symbiotisch vereint. Solche Gemeinsamkeiten, die etwas Geschlossenes an sich haben bzw. andere ausschließen, sehen wir ebenfalls als Störung. Sie betrifft zugleich den Weg Nr. 2.

Was Du unbedingt wissen solltest

Um auf dem Weg Nr. 3 gut voranzukommen, lohnt es sich, sich bewusst zu machen, wie viele Arten von Gemeinsamkeit es überhaupt gibt und welches Entwicklungspotenzial sie haben. Ein Unterschied ist etwa der zwischen äußeren und inneren Gemeinsamkeiten. Zu den ersteren zählen das Aussehen, die Kleidung, der Bildungsstand, Eigentums- und Erbschaftsregelungen oder größere Anschaffungen, zu den letzteren etwa Denkweisen, Haltungen oder der Gefühlsausdruck. Es wird Dir einleuchten, dass die letzteren auf Dauer mehr Bindungskraft in sich bergen. Dennoch erleben wir es immer wieder, welch positive Wirkung von äußeren Signalen ausgehen kann: wenn z.B. die hausbesitzende Partnerin ihren Mann formell als Miteigentümer verankert; wenn sich z.B. beide die Geschäftsführung in einer gemeinsamen Firma teilen, nachdem die Frau vorher einfache Angestellte war.

Noch ein Unterschied: Da sind einerseits die Gemeinsamkeiten, die zwei Partner/innen einfach so mitbringen, und andererseits solche, die erst im Laufe der Zeit entstehen. Erstere waren vielleicht ein Grund, um überhaupt zusammenzukommen – so wie es das Sprichwort eingangs besagt. Wir denken hier an ähnliche Persönlichkeitsmerkmale, an gemeinsame Interessen und Werte oder an gemeinsame Vorstellungen, wie man/frau bestehende Bedürfnisse erfüllen kann. Wenn da von Anfang an große Übereinstimmung herrscht, ist das ein erheblicher Startvorteil für die Partnerschaft. Er sorgt für mehr Tragfähigkeit und erspart später Reibungsverluste oder gar heftige Auseinandersetzungen.

Ähnliche Charakterzüge erleichtern das Verständnis füreinander, während z.B. stark ausgeprägte „Bauch-Typen“ und ebenso dezidierte „Kopf-Typen“ oft aneinander vorbei kommunizieren. Ähnliche Interessen lassen sich leichter in gemeinsame Aktivitäten übersetzen. Ähnliche Werte – z.B. beim Männer- und Frauenbild, in der Kindererziehung, beim Umgang mit Geld und materiellen Dingen oder in der Verbindlichkeit – vereinfachen Klärungen und sind eine wunderbare Grundlage für Entscheidungen, die gemeinsam getroffen und getragen werden. Wenn die Werte leicht miteinander vereinbar sind, ist es auch viel wahrscheinlicher, dass eine Entscheidung, die eine Person allein fällt und die beide betrifft, von der anderen Person mitgetragen wird.

Während Persönlichkeitsmerkmale weitgehend unveränderlich bleiben, können sich zwei Partner/innen bei den Interessen und Werten durchaus aneinander annähern und dadurch mehr Gemeinsamkeiten herstellen. Andere Gemeinsamkeiten entstehen erst durch das Aufeinander-Einlassen und das Zusammenleben. Sie sind teils das Ergebnis von bewussten Entscheidungen. Denke dabei z.B. an die Entscheidung, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, Kinder zu bekommen oder ein Haus zu bauen. Teils kommen sie durch die Eigendynamik zustande, mit der sich die Paarbeziehung entwickelt – etwa durch die Etablierung eines Alltags, durch die neue Vereinsmitgliedschaft, durch die Erprobung neuer Freizeitaktivitäten oder durch Impulse aus Weiterbildungen.

Gemeinsame Alltagsabläufe und -rituale stärken den Zusammenhalt: z.B. die gemeinsame Kasse, das Essen als bewusst zelebrierter Akt, die Planung der kommenden Woche oder die Rückschau auf die vergangene Woche, Kaufentscheidungen oder Absprachen hinsichtlich der Kinderbetreuung. In den kleinen und großen Aufgaben, die das Zusammenleben mit sich bringt, können sich zwei Partner/innen als gutes Team bewähren. So berichten uns viele Paare davon, wie der Hausbau, die Elternschaft oder die gemeinsame berufliche Arbeit sie zusammengeschweißt haben und wie wertvoll füreinander sie sich dadurch erlebt haben. Gerade auch aus Krisen, die dabei zu meistern waren, gehen viele Paare gestärkt hervor.

Manchmal werden Krisen durch äußere Einflüsse ausgelöst, wenn z.B. ein Arbeitsplatz verloren geht oder eine Versetzung ins Haus steht. Speziell die Corona-Krise hat viele Paare vor ganz neue Herausforderungen in Sachen Gemeinsamkeit gestellt. Die einen konnten oder durften sich aufgrund von eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten, geschlossenen Grenzen oder Besuchsverboten nicht mehr oder nur noch zu bestimmten Zeiten sehen. Andere mussten zwangsweise mehr Zeit miteinander verbringen als sie wollten, z.B. aufgrund von Kurzarbeit, Home Office oder Quarantäne. Wieder andere entdeckten genau dadurch ganz neue Freuden wie das gemeinsame Kochen oder viele Spaziergänge.  

Die Bewältigung sowohl der fortlaufenden Aufgaben wie der besonderen Herausforderungen begründet bzw. bestärkt oft eine gemeinschaftliche Identität. Das gilt auch für gemeinsame Unternehmungen in der Freizeit und im Urlaub, die das Pflichtprogramm unbedingt regelmäßig ergänzen sollten. Die Pflicht wie auch die Kür schaffen Erfahrungen und Erlebnisse, die verbinden und Geschichte machen. Die gemeinsame Erinnerung daran kann bei Durststrecken neue Kräfte freisetzen.

Übrigens – solche gemeinsamen Aktivitäten bedeuten keine Verpflichtung zur Gleichmacherei. Beide können sich z.B. um den Garten kümmern und dort ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen – entsprechend ihren Gaben und Neigungen. Beide können zusammen wandern oder Rad fahren und diesem Genuss in ganz verschiedenen Rhythmen und Intensitäten nachgehen. Das zu schaffen, ist eine Frage der gegenseitigen Achtung (siehe den Weg Nr. 7) und der guten Abstimmung.

Wenn frühere Gemeinsamkeiten geschrumpft, aufgezehrt oder außer Kraft gesetzt sind, stellt sich für Dich die Schlüsselfrage, ob Ihr da etwas wiederbeleben könnt oder etwas ganz Neues suchen müsst. Gemeinsam Neuland zu betreten, hat den Vorteil, dass keiner/r auf diesem Gebiet einen Vorsprung hat, durch den sich der/die andere gleich im Hintertreffen fühlt.

In der systemischen Beratung ist oft die Rede vom sog. „gemeinsamen Dritten“, das jedes Paar braucht, um die Liebe zu festigen. Der Klassiker dafür – und für die meisten das größte Dritte - sind die gemeinsamen Kinder, in deren Begleitung die Eltern idealer Weise gemeinsam wachsen und reifen. Vor welch einer Bewährungsprobe steht also ein Paar mit einem unerfüllten Kinderwunsch! Oder was kommt auf ein Paar zu, wenn die Kinder das Elternhaus verlassen haben!

Wenn das Paar kinderlos bleibt oder die Kinder erwachsen sind, kommt es demnach darauf an, dass das Paar ein neues gemeinsames Drittes findet. Viele denken, eine solche Funktion könnten etwa der Garten, das Haus oder das Tangotanzen erfüllen. So sehr diese dazu beitragen mögen, den Alltag inhaltlich anzureichern, reichen sie jedoch unserer Erfahrung nach meist nicht aus, um dieser Idee des Dritten gerecht zu werden. Dafür braucht es etwas Größeres, am besten etwas, was über das Paar selbst hinausweist. Das könnte die Großelternschaft sein, eine gemeinsame Firma oder ein gemeinsames Projekt, mit dem beide einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten.

Solange die Kinder noch zuhause leben, ist es wichtig, dass sich die Eltern neben dem Familienalltag exklusive Paarzeiten gönnen und sich den Raum dafür freischaufeln (durch externe Kinderbetreuung, mit Hilfe der Großeltern etc.). Darauf haben wir bereits in unserem Beitrag zum Weg Nr. 1 hingewiesen (siehe außerdem den Weg Nr. 8 zum Vorrang der Partnerschaft). Diese Besonderheit gilt es gegenüber dem Rest der Familie und gegenüber Freunden ebenfalls zu pflegen – natürlich auch unabhängig von eigenen Kindern.

Abschließend wollen wir Eure Aufmerksamkeit auf eine Gemeinsamkeit lenken, die unseres Erachtens ein herausragendes Potenzial hat: nämlich die Einigkeit in dem Selbstverständnis, sich in der Paarbeziehung sowohl persönlich als auch gemeinsam immer wieder weiterzuentwickeln. Gleichzeitig oder auch zeitlich versetzt zu wachsen, zusammen zu wachsen und darüber immer weiter zusammenzuwachsen – das ist das beste Rezept für die Liebe, das wir kennen.

Dieses Selbstverständnis kann z.B. heißen, bewusst in die Paarbeziehung zu investieren und sich dort Unterstützung zu holen, wo Ihr zu zweit an Grenzen stoßt. Es kann heißen, sich gemeinsam auf alle 12 Wege zu begeben, die wir Euch in unseren Beiträgen vorstellen.

 

Zeit für Besinnung – unsere Reflexionsfragen

Vor dem Hintergrund dessen, was Du hier gelesen hast: Wie schätzt Du Eure Paarbeziehung ein?

Haben die Gemeinsamkeiten dem Umfang und der Qualität nach eher zu- oder abgenommen?

Stimmt die Basis?

Worauf kannst Du stolz sein? Was fehlt Dir?

Wo magst Du am ehesten ansetzen, um Eure Gemeinschaft zu stärken? Bei den Werten, bei den Unternehmungen oder beim gemeinsamen Dritten?

Welche Gemeinsamkeiten gibt es, die Ihr sowohl entwickeln könnt als auch wollt?

Und noch eines: Gemeinsamkeiten sind nicht nur Ursache für Verbundenheit, sondern auch Ausdruck davon. Manchmal machst Du etwas mit Deinem/r Partner/in, nicht weil Du dafür eine besondere Leidenschaft hast, sondern einfach aus Liebe.

So kommt Ihr voran – unsere drei Tipps

Der gemeinsame Schatz

Setzt Euch zusammen und tragt Eure Gemeinsamkeiten der Gegenwart und Vergangenheit zusammen! Ein Vorschlag zur Konkretisierung: Jede/r schreibt in schönster Schönschrift Gemeinsamkeiten auf. Dabei kommt je eine Gemeinsamkeit auf ein Stück Papier, vielleicht sogar auf ein besonders schönes Papier, das Ihr auch auf besondere Weise zusammenfalten könnt. Ihr sammelt alle Papiere in einem Gefäß und stellt sie Euch dann vor.
Vielleicht wird aus dem Gefäß eine Schatztruhe für später, wenn Ihr die Gemeinsamkeit mal als Kraftquelle braucht.

Die überraschende Unternehmung

Wie wäre es, wenn Ihr einmal im Monat eine Überraschungszeit miteinander teilt? Immer abwechselnd darf bzw. muss sich eine/r ein Programm für eine gemeinsame Unternehmung überlegen, von der der/die andere vorher nichts weiß. Natürlich ist es wichtig, dabei die Bedürfnisse der zu überraschenden Person im Blick zu haben und genügend Spielraum für die Einstimmung bzw. für den ggf. erforderlichen Vorlauf zu schaffen.

 Ein Abend für das gemeinsame Dritte

Widmet dem gemeinsamen Dritten einen besonderen Abend! Entweder nutzt Ihr ihn, um das Dritte zu würdigen, das Ihr bereits lebt bzw. gelebt habt. Oder Ihr sammelt Ideen für ein neues gemeinsames Drittes der Zukunft und spielt sie auf ihre Tragfähigkeit durch.

Was uns persönlich bewegt - zwei Statements von uns zu dem Weg

 

Christoph Nitschke

Ich bin schon dadurch gesegnet, dass Karin und ich von Anfang an viele Gemeinsamkeiten hatten: z.B. Freizeitinteressen wie Kino, Theater und Bewegung an der frischen Luft, Werthaltungen und politische Einstellungen oder den Umgang mit Geld. Im Laufe der Jahre kamen dann immer weitere Gemeinsamkeiten hinzu: insbesondere die Kinder und die Firma, die Lust auf Persönlichkeitsentwicklung, die Öffnung für Spiritualität, die Wertschätzung hochwertigen Essens, nochmals später die Liebe zum Garten, die Enkelkinder, die vegetarische Ernährung oder gemeinsame Meditationen.
Was mich immer wieder begeistert, ist, wie leicht wir uns meist auf gemeinsame Freizeitaktivitäten einigen können. Was mich sehr fasziniert hat, war, wie die Gründung einer zweiten gemeinsamen Firma Karins Motivation für unseren Neuaufbruch regelrecht Flügel verliehen hat.

 

Karin Scheinert
Was uns von Anfang miteinander verbunden hat, ist unsere Lust, uns körperlich, geistig und seelisch zu bewegen. Als wir uns in Berlin kennen lernten, ließ ich mich von Christophs Freude zum Fahrradfahren anstecken und kaufte mir das erste Mal in meinem Leben von meinem eigenen Geld ein weiß-türkisfarbenes Fahrrad mit 18 Gängen. Über viele Jahre hinweg unternahmen wir verschiedene Fahrradurlaube, auch noch nachdem unsere erste Tochter Lisanne geboren war. Als wir ins Berchtesgadener Land umzogen, ging mir meine Lust zu radeln angesichts der vielen Berge hier verloren. Zu seinem 60. Geburtstag hatte Christoph den Wunsch, sich ein E-Bike zu kaufen. Er überredete mich, dass wir das zusammen mal ausprobieren. Gesagt - getan: Wir liehen uns zwei E-Bikes aus. Auch ich kam auf den Geschmack und wir kauften uns zwei E-Bikes. Eine Lieblingstour von uns ist die Fahrt zum Thumsee, um zu schwimmen und es uns noch anderweitig in Bad Reichenhall gut gehen zu lassen. Auf dem Hinweg geht es viel bergab und auf dem Rückweg entsprechend wieder bergauf. Wenn wir nach Hause fahren und ich am Ende des langen Berges bin, überkommt mich manchmal ein so großes Glücksgefühl, dass ich gar nicht anders kann, als laut zu jauchzen. Es ist einfach wunderbar, dass wir das Radeln wieder gemeinsam genießen und ich super gut mit Christoph mithalten kann - auch den Berg hoch -, weil ich dann ganz einfach einen E-Gang zuschalte. Übrigens mein E-Bike ist auch wieder weiß-türkis!